Die Genossenschaft NoCap
ARTE berichtet über die Arbeit von NoCap
https://www.arte.tv/de/videos/118267-010-A/re-yvan-sagnet-kaempfer-fuer-die-rechte-von-erntehelfern
Die Bilanz von NoCap
Elisa hat uns Unterlagen über die Tätigkeit von NoCap geschickt.
Bericht über die Tätigkeit 2022-2023
Im Ghetto Borgo Mezzanone gibt es neben einer Moschee auch eine provisorische Kirche. Dank der Computerspenden der Stiftung “Meaalofa” konnte dort in einem Nebenraum ein Schulungs- und Kommunikationsraum für die Ghetto-Bewohner eingerichtet werden. 20 PCs mit mehrsprachigen und umfangreichen Lerninhalten werden in Kürze zur Verfügung stehen, um Sprachen zu lernen, die europäische Kultur kennenzulernen und mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Yvan Sagnet schreibt: “Gestern haben wir im Ghetto von Borgo Mezzanone den ersten Computer an Pastor Charles übergeben. In den nächsten Tagen werden ihm alle Computer geliefert, um das erste “Internet-Büro” im Ghetto einzurichten, das es den Arbeitern ermöglicht, E-Mails zu versenden, Dokumente zu drucken und die neuen Informations- und Computertechnologien (Word, Excel usw.) zu studieren…”
Hier berichtet der Fernesehsender TGR über die Tomatenernte bei PrimaBio in Rignano/Apulien. Von dort bekommen wir unsere NOCAP-Tomaten. Wir besuchen den Betrieb und die Unterkunft von Don Bosco regelmäßig.
Das Video wurde aufgenommen am 17.07.21 im Ghetto Borgo Mezzanone bei Foggia (ca. 4.000 Migranten leben dort zwischen Müll, Autowracks und unter Plastikplanen und in Containern.)
Das “Willkommenszentrum” gleich daneben war eine Erstaufnahmeeinrichtung, bekannt unter dem Namen “Ankerzentrum” Es war hinter Mauern und Stacheldraht und von Militär bewacht. Wessen Asylantrag dort abgelehnt wurde, tauchte gleich nebenan im Ghetto unter und lebte “illegal” weiter. Nach der Schließung des Zentrums überwanden die Geflüchteten den Zaun und besetzten die festen Häuser und Sanitäranlagen. Solcher Komfort war dem Innenministerium unerwünscht. Deswegen wurde das komplette Zentrum abgerissen.